Luplow
Steckbrief
spätmittelalterlicher Feldsteinbau, die Ecken aus Backstein, mit hohem blendengeschmückten Staffelgiebel im Osten. Die Fenster mit Gewänden aus Backstein sind von Stichbögen überfangen. Der Westturm auf quadratischem Grundriss wurde Anfang des 20. Jahrhunderts aufgeführt. Im Inneren flachgedeckt, die Ausstattung stammt zum großen Teil noch aus dem beginnenden 17. Jahrhundert. In der Ostwand befindet sich eine mit einer bemalten Tür verschlossenene mittelalterliche Sakramentsnische.
Chronik
- 1282
Fürst Nikolaus von Werle belehnt den Ritter Heinrich Voss von Wolde mit Luplow, seit dem ist Luplow im Besitz der Familie von Voss
- 1500(d)
dendrochronologische Datierung des Dachwerkes
- A. 17. Jh.
Ausstattung
- 1617
inschriftliche Datierung der Kanzel
- 1729
Datierung der Gemälde an der Westempore
- 1801
Glocke, gegossen von C. Miltzow in Neustrelitz mit den Allianzwappen Voss und Behr
- 1858
Glocke, gegossen von C. Illies in Waren
- 2000
Freilegung mittelalterlicher Weihekreuze