Projekt

Ruest

Steckbrief

Der Feldsteinsaal aus der zweiten Hälfte des 15. Jh. erhält seinen besonderen Reiz durch zweigeteilte, flachbogige Bleiglasfenster in Rundbogenblenden und einer Kassettendecke aus dem 17. Jh.. Der Ostgiebel wird durch große Spitzbögen mit Zwillingsblenden geschmückt. Aus dem 18. Jh. stammt der gedrungene Westturm in Fachwerkbauweise, der durch Verbretterung notgesichert wurde.

Chronik

1693

Datierung des Altarretabels, errichtet unter dem Patronat Christoff Friedrich von Jasmundt

1994

Teileinsturz des Kirchendaches

1996

Neueindeckung des Kirchendaches und Herausnahme der desolaten Ausfachung des Turmes, Verbretterung des Fachwerkturmes

Bauzustand und Schadensbild

Die vom Einsturz bedrohte Kirche konnte bereits im Rahmen eines Notprogramms gesichert werden. Das Dach wurde in diesem Zusammenhang provisorisch mit einer Notdeckung geschlossen.

Die herausfallenden Ausmauerungen des Turmfachwerks mussten aus Sicherheitsgründen entfernt werden.

Eine Neueindeckung der Kirche und eine neue Ausfachung des Turmes ist unbedingt erforderlich.

Ruest Ostgiebel
Ruest Ostgiebel, Fries
Ruest Ansicht von Norden
Ruest Turm von Südwesten
Ruest Steinplatte in der Mensa