Projekt

Busow

Steckbrief

Am Dorfteich auf einer Anhöhe liegender schlichter Bau in Mischmauerwerk aus dem 15. Jahrhundert. Die Fensterformen wurden im 18. Jahrhundert verändert.

Dachreiter mit Pyramidenhelm und Verputz Ende 18. Jahrhundert.

Kanzelaltar aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit gemalten Evangelisten am Korb.

Nördlich der Kirche befindet sich die Grabstätte der Grafen von Schwerin auf Busow.

Chronik

15. Jh.

Errichtung des Baus in Mischmauerwerk aus Back- und Feldstein

1. Hälfte 17. Jh.

Kanzelaltar mit Evangelistengemälden

1769

Datum auf dem gemauerten Altar

2008

Notsanierung des Daches

2011

Innenrestaurierung

2013

Restaurierung der Orgelempore

Bauzustand und Schadensbild

Auf Grund akuter Einsturzgefahr durch verrottete Deckenbalken musste der Bau zu Beginn des Jahres 2006 gesperrt werden.

Anfang 2007 wurde der Bau mit dem Material der Notaussteifung aus Groß Bünzow, die dort nach der Sanierung nicht mehr notwendig war, notdürftig abgestützt.

2008 erfolgte die Dachsanierung, 2011 die Innensanierung.

Busow von Südwest 2016
Busow, Detail der Südwand mit zugesetztem Portal, 2016
Busow Ostseite, 2013
Busow, Ostwand, Nordecke, Mischmauerwerk aus dem 15. Jahrhundert, die Kanten des Baus sind in gelbem Backstein gesetzt
Busow von Nord, 2013
Busow, Westportal mit barocker Tür aus dem 18. Jh.
Busow, Blick in das 2008 sanierte Dachwerk nach Osten
Busow, Inneres nach Osten nach der Sanierung 2016
Busow, zugesetztes Südportal von Innen
Busow Innenraum nach West mit der 2013 sanierten Orgelempore
Busow, Grabstelle der Grafen von Schwerin