Projekt

Duckow

Steckbrief

ungewöhnlich hoher Feldsteinbau von 17,9 x 13,5 m im Grundriss, wohl 3. Viertel 13. Jahrhundert. Ursprünglich zweijochig gewölbt, jetzt im Innern mit einer Balkendecke falch gedeckt. Chor und Sakristei in späterer Zeit abgebrochen. Über der nach Abbruch des Chores zugesetzten Ostwand ein mit Ziegeln ausgemauerterFachwerkgiebel. Auf der Südseite ein mehrfach gestuftes reich profiliertes frühgotisches Portal. Der barocke  Altaraufsatz aus der Zeit um 1710 steht heute an der Nordwand. Von den ursprünglöichen Fenstern ist eines auf der Nordseite erhalten, die anderen wurden in den 1870er Jahren neugotisch verändert.

Chronik

1229

kommt Duckow in den Besitz des Klosters Dargun (PUB I, 211)

1282

die Kirche in Duckow erstmals urkundlich erwähnt (PUB II, 473)

1870er Jahre

"törichte" neugotische Veränderung von drei Fenstern

Duckow während der Sanierung, Dia Hans-R. Dorenburg